Nur mehr bis zum 15.Sept. kann man die ungarische, aber schon lange in Wien lebende und werkende Malerin Eva Beresin in der Albertina unter dem Titel „Thick Air“ besichtigen.
Franz Grabmayr, ein österreichischer Künstler, ist mit seinen Werken noch bis zum 13. Oktober zu sehen.
Die Bilder von Eva Beresin (hpts. Großformate) sind skurril und humorvoll, grausam und angsteinflößend, mit Tieren und Fratzen bevölkert, expressiv und bunt…
Man braucht Zeit um sich in diese Werke einlesen zu können, aber ich finde es lohnt sich. Sehr mutige Kunst!
Auf der Website der Albertina http://www.albertina.at finden Sie auch ein Interview mit der Künstlerin.
Franz Grabmayer, wuchs als Bergbauernbub in Kärnten auf, arbeitete zunächst als Hauptschullehrer, wechselte zum Studium der Malerei nach Wien und diplomierte bei Herbert Boeckl.
Sein gesamtes Künstlerleben beschäftigte ihn die Natur, die Elemente: Wasser, Erde, Feuer und Luft. Die Winter verbrachte er in seinem Atelier im Karl-Marx-Hof, wo die vielen „Tanzblätter“ entstanden. Die Sommer verbrachte er am Land im Waldviertel, wo er seine „Fahrende Werkstatt“ entwickelte und seine Materialbilder ihre Verwirklichung erfuhren. Nicht nur Farbe wurde kiloweise aufgetragen, auch gefundene Materialien wurden eingearbeitet (Sand, Asche, Halme, Äste…)und erhielten dadurch etwas Archaisches.
Unbedingt anschauen!