Die Eröffnung dieser Ausstellung mit dem Titel: „Jean Egger. Revolutionär der modernen Malerei“ ist am kommenden Donnerstag, 27.1. um 19 Uhr. Bis 7. Mai zu besichtigen.
Mit dem Namen Hans Egger wurde er 1897 in Hüttenberg (Kärnten) geboren. Nach seinem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München unternimmt er Reisen. In Sizilien gelingt ihm ein künstlerischer Entwicklungssprung, er läßt von der gegenständlichen Malerei ab. Es ist aber nicht nur die Radikalität der Formauflösung, sondern auch die Befreiung der Farbe in seiner Malerei.
Ab 1924 verbringt er mehrere Jahre in Paris und gelangt in die Gesellschaft von Sophie Szeps-Clemenceau (Schwägerin des französischen Ministerpräsidenten Georges Clemenceau). Ab 1926 kann er in hochangesehenen Pariser Kunstsalons ausstellen. 1930 bekommt er eine Einzelausstellung in der Pariser Galerie Sloden.
Aus gesundheitlichen Gründen verlässt er Paris und siedelt nach Mallorca. Dort entstehen seine letzten großen Werke. 1934 mit nur 37 Jahren verstirbt er.
Er hinterlässt vorwiegend Landschaftsbilder, Portraits und Aktdarstellungen. Vieles davon ist in der Ausstellung zu sehen!
Mit lieben Grüßen
Gabriele