Heute gibt es eine Buchempfehlung, weil ich finde: Dieses Buch muss man gelesen haben.
Es handelt von dem Bienenzüchter Sergej, der in einem fast verlassenen Dorf im Donbass lebt, in welchem täglich ukrainische Kämpfer und prorussische Separatisten aufeinander schießen. Er lebt sein Leben und kümmert sich fast ausschließlich um seine Bienen, denn bei ihnen herrscht eine weise Ordnung. Der Frühling naht und seine Bienen benötigen Blütennektar und also macht er sich auf den Weg…
Bettina Göcmener (Die Welt, Berlin) schreibt: „Andrej Kurkow hat diese gewissen Nebensätze, die so lakonisch sind, dass man von ihm sogar die Gebrauchsanweisung eines Rasenmähers lesen würde.“
Dem kann ich nur beistimmen und vor allem werde ich jetzt so nach und nach seine Werke lesen.
Gabriele